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Ich bin jetzt beruflich angekommen

22.07.2020

Marcus Schmidt (34) war 15 Jahre lang Zeitsoldat. Als ausgebildeter Fallschirmjäger musste er jedoch auf Grund eines Unfalls vom Truppendienst in den administartiven Bereich wechseln. Ein Jahr vor Ablauf der Verpflichtung überlegte er wie es beruflich weiter gehen könnte...

An dieser Stelle haben wir ja bereits über das DE- Pilot-Projekt "VALIKOM" berichtet.
Das Validierungsverfahren "VALIKOM" ...

  1. richtet sich an Personen, die sich beruflich relevante Kompetenzen angeeignet haben, diese aber nicht durch formale Dokumente (z.B. Prüfungszeignisse) sichtbar machen können.
  2. ermöglicht den Erwerb eines Zertifikats, das dokumentiert, ob die erworbenen Kompetenzen teilweise oder gänzlich mit den erforderlichen Qualifikationen für einen anerkannten Berufsabschluss übereinstimmen
  3. ermöglicht es, beruflich relevante Kompetenzen zu erfassen, zu dokumentieren, zu bewerten und zu zertifizieren

 

Hier nun ein aktuelles Beispiel aus der VALIKOM Praxis
veröffentlicht im FORUM - Das Brandenburger Wirtschaftsmagazin:

https://bc.pressmatrix.com/de/profiles/6b0f1aad0817/editions/f3996b778153c1a4804c/pages/page/13

https://www.youtube.com/watch?v=PREn0kkrrp4&feature=emb_logo

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Kommentare (8)

  1. Hartmut
    Hartmut am 29.07.2020
    Mit dem Validierungsverfahren VALIKOM, erprobt bei den zuständigen Stellen (Kammern) besteht die reale Chance die Validierung erworbener Kompetenzen nachhaltig im formalen System zu verstetigen.
  2. Chominska Renata
    Chominska Renata am 13.08.2020
    Bewährte Praktiken und Verfahren, die von VALIKOM angewandt werden, sollten einem möglichst breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Es gibt nur wenige Unternehmen, die Qualifikationsnachweise verwenden, und dies wäre für die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter oft besser als das formale Bildungssystem.
  3. Pawłowski Adrian
    Pawłowski Adrian am 13.08.2020
    Die Firma VALIKOM hat ein Super-System entwickelt, das sich in ihrem Fall bewährt hat, und sie haben in recht kurzer Zeit (im Vergleich zum formalen Bildungssystem) qualifiziertes Personal erhalten. Es ist ein gutes Beispiel, dem andere Unternehmen folgen sollten, um in kurzer Zeit Mitarbeiter mit spezifischen, in ihrer Branche erforderlichen Fähigkeiten zu gewinnen.
  4. Pawlak Jowita
    Pawlak Jowita am 13.08.2020
    Der von einem bestimmten Unternehmen entwickelte Qualifikationsvalidierungsprozess schafft die Möglichkeit, in relativ kurzer Zeit qualifiziertes Personal zu erhalten. In einem gut funktionierenden System sollte dies so geschehen, dass es die Arbeitgeber sind, die den Bedarf melden und Anforderungsstandards für bestimmte Arbeitsplätze entwickeln. Ich denke, dass es am Ende so aussehen wird und dass es möglich ist, wie das Beispiel von VALIKOM gezeigt hat.
  5. Hans-Joachim Borchert
    Hans-Joachim Borchert am 31.08.2020
    Der Übergang von einer militärischen Laufbahn in eine zivile Beschäftigung ist ein wichtiges potenzielles Einsatzgebiet von Validierungsverfahren. In dem dargestellten Beispiel geht es um eine Validierung beruflicher Kompetenzen des Berufssoldaten im früher erlernten zivilen Ausbildungsberuf. Hier stellt sich die Frage nach der beruflichen "Wertbarmachung" der vielfältigen Kompetenzen, die der Bewerber in seiner fünfzehnjährigen militärischen Karriere erworben hat. Diese Personengruppe verfügt über wertvolle berufliche Erfahrungen, die im Arbeitsmarkt nachgefragt sind und bei der weiteren Berufswegeplanung gebührende Berücksichtigung finden sollten (z.B. Personalführung, Organisation, Technikverständnis...).
  6. Daphne John
    Daphne John am 26.10.2020
    Es ist spannend zu sehen, was ein Mensch im Laufe seines Lebens für Veränderungen durchläuft. Hier nimmt jede_r viel mit und schön ist es, wenn die gesammelten Erfahrungen und das Wissen an einem Übergang im Leben aufgegriffen wird, um den nächsten Lebensabschnitt zu bereichern und maßgeblich zu entwickeln.
  7. Karin Stammbach
    Karin Stammbach am 24.11.2020
    Ein ideales Beispiel wie die Validierung helfen kann, vom militärischen ins zivile Berufsleben zu wechseln. Auf jeden Fall nachahmenswert. Es zeigt wie wichtig es ist, dass neben den berufsspezifischen Kompetenzen in jeder Tätigkeit auch übergreifende Kompetenzen erworben werden, die für den Einzelnen und für sein berufliches Umfeld von grosser Bedeutung sind.
  8. Martin
    Martin am 19.03.2021
    Drei tolle Erfolgsbeispiele, die mich dazu angeregt haben, darüber nachzudenken, was mögliche Erfolgsfaktoren bzw. förderliche Bedingungen sein könnten:

    1) können Validierungsverfahren nicht einfach so getrennt vom Kontext des dahinter stehenden Aus- und Weiterbildungssystem bzw. Fördersystemen betrachtet werden. Es ist sicherlich äußerst vorteilhaft, wenn man so wie der Zeitsoldat über eine finanzielle Absicherung verfügt, die es ermöglicht sich voll auf Validierung bzw. Zertifizierung und etwaige Vorbereitungskurse konzentrieren zu können und das nicht "nebenbei" machen zu müssen.

    2) die Einstellungen der Arbeitgeber. Der im Beispiel des Fliesenlegers gezeigte Arbeitgeber, bringt gleich 3 Eigenschaften mit, die sehr förderlich sind: 1) jemanden ohne anerkannten Berufsabschluss eine Chance zu geben, sich im Arbeitsprozess zu beweisen 2) die Ergebnisse von Validierungs- und Zertifizierungsverfahren anerkennen und diese nicht als Zertifikate 2. Klasse zu sehen

    3) eine persönliche Betreuung im Zuge der Validierung. Wie das Beispiel der Restaurantfachkraft gezeigt hat, bedeutet Selbsteinschätzung ja nicht, auf sich alleine gestellt etwas einzuschätzen, sondern mit Unterstützung durch Validierungsfachkräfte.

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