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Rockwool und Validation of Prior Learning in den Niederlanden

17.03.2019

Die Firma Rockwool (NL) hat hat das Validierungsverfahren "Validation of Prior Learning (VPL) sehr erfolgreich in die Trainings- und Entwicklungspolitik des Unternehmens integriert und eine Personalmanagementstrategie eingeführt, die sowohl summarische als auch formative VPL-Prozesse umfasst. ...

Rockwool hat VPL in die Trainings- und Entwicklungspolitik des Unternehmens integriert und eine Personalmanagementstrategie eingeführt, die sowohl summarische als auch formative VPL-Prozesse umfasst. Durch die Schulung von Assessoren und anderen Mitarbeitern und die Nutzung des Portfolios als Grundlage werden die Mitarbeiter bewertet, beraten und bei der Entwicklung von Personalentwicklungsplänen und der Möglichkeit, ihre eigenen internen und externen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu entwickeln, unterstützt. Externe Interessengruppen kooperieren bei diesem Projekt. Es ist gut zu sehen, dass sich die Privatwirtschaft so sehr für VPL und eine aktive Zusammenarbeit mit den Interessengruppen engagiert. 

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  • ValiSkills3_Case_NL__Rockwool.pdf 571 KB

Kommentare (28)

  1. Bardzo dobra praktyka
    Bardzo dobra praktyka am 05.05.2019
    Przykład firmy Rockwool pokazuje jak można wykorzystać sprawnie działający system walidacji kwalifikacji zawodowych w celu pozyskania wykwalifikowanych pracowników.
  2. Martin Stark
    Martin Stark am 06.05.2019
    Mich beeindruckt, dass es sich ja um eine Good Practice im doppelten Sinne handelt. Zum einen als Good Practice aus dem Bereich der Validierung (Personen ohne bzw. mit geringer formaler Qualifikation wird ein formaler Berufsabschluss ermöglicht). Zum anderen als Good Practice im Bereich Human Resource Development, weil eben hier ein Validierungsverfahren als Teil eines umfassenden Ansatzes zur Personalentwicklung zum Einsatz kommt.
  3. Martin Stark
    Martin Stark am 06.05.2019
    Frage: Wie ist eigentlich dazu gekommen, dass Rockwool ein VPL-Verfahren in sein Personalmanagement integriert hat. War das eine alleinige Initiative des Unternehmens oder gab es ein externes Projekt oder eine Initiative die den Anstoß gegeben hat?
  4. Hans-Joachim Borchert
    Hans-Joachim Borchert am 09.05.2019
    Nachfrage zum Kommentar "Bardzo dobra praktyka... (Übersetzung: Sehr gute Praxis: Das Beispiel von Rockwool zeigt, wie ein gut funktionierendes System zur Validierung von Berufsqualifikationen genutzt werden kann, um Fachkräfte zu gewinnen.):
    Stehen polnische Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen bei der Personalentwicklung und könnte man diese für das niederländische Modell interessieren?
  5. Hans-Joachim Borchert
    Hans-Joachim Borchert am 09.05.2019
    Ein sehr interessanter Aspekt dieses Modells ist aus meiner Sicht das Motivationsgefüge: Warum setzt der Konzern das Verfahren ein und was bewegt formal geringqulifierte Beschäftigte, sich daran zu beteiligen? Der Artikel nennt dazu wichtige Argumente beider Seiten. Ein entscheidender Punkt ist aus meiner Sicht, dass sich die formale Anerkennung von Kompetenzen für die Beschäftigten zeitnah „auszahlt”, sei es in Form von höherer Vergütung, beruflichen Aufstiegs, sozialer Anerkennung als „Rockwooler” oder anderer Anreize. Erworbene und nachgewiesene Kompetenzen werden somit unmittelbar und nachvollziehbar „verwertet”. Lernen lohnt sich! Das schafft insbesondere auch bei der Beschäftigungsgruppe der sog. An- und Ungelernten neue Lernmotivation.
  6. Øivind H. Solheim
    Øivind H. Solheim am 13.05.2019
    Ich finde es sehr interessant, dass ein großes Unternehmen wie Rockwool die Validierung von Vorkenntnissen (Validation of Prior Learning, VPL) systematisch als etablierten Validierungsprozess in die Schulungs- und Entwicklungspolitik des Unternehmens integriert und eine Personalmanagementstrategie implementiert hat, bei der dies ein Schlüsselelement ist. Nicht dokumentierte informelle berufliche Fähigkeiten sind wichtige Ressourcen, um die es im Interesse der Gesellschaft, des Unternehmens und des Einzelnen geht.

    Es ist sehr wichtig, sowohl für den einzelnen Mitarbeiter als auch für die gesamte Gesellschaft, dass die tatsächliche Kompetenz, die die Mitarbeiter besitzen, beurteilt, dokumentiert und belohnt werden.
  7. Øivind H. Solheim
    Øivind H. Solheim am 13.05.2019
    Welche finanzielle Bedingungen sind an dieses Validierungssystem geknüpft?
  8. Elvira Pfann
    Elvira Pfann am 14.05.2019
    Schön, dass VPL wieder an Bedeutung gewinnt. Arbeit 4.0, New Work, Holacracy, WOL, usw. werfen durch die Zunahme von selbstgesteuertem Lernen ganz neue Fragen auch im Bereich Bildung, Bildungsformaten und Validierung von Bildung auf; dies auch oder sogar primär bei gut qualifizierten Arbeitskräften. Es gilt zu erkennen

    - welches Lernen immer mehr selbstgesteuert läuft
    - welches noch formal
    - wie dies ineinander greift
    - wie es validiert wird / werden kann

    Unternehmen wollen die benötigen Kompetenzen extrem zeitnah und flexibel abrufen können.
    Bildung 4.0 muss agiler werden, Bildungsinstitutionen werden ihre Rolle neu gestalten müssen.
  9. Jowita Pawlak
    Jowita Pawlak am 20.05.2019
    Die Praxis bei Rockwoll zeigt, wie man das Potenzial der Mitarbeiter effektiv nutzt und gleichzeitig qualifizierte Mitarbeiter vorbereitet. Die Validierung der von den Arbeitgebern vorgelegten Qualifikationen in Übereinstimmung mit der Nachfrage nach geeigneten Stellen ist der effektivste Weg, um Fähigkeiten zu bestätigen.
  10. Hartmut
    Hartmut am 21.05.2019
    Es ist toll das Rockwool das Verfahren VPL zum aktiven Bestandteil der Personalmanagementstrategie gemacht hat und zusätzlich eine eigene Trainings- und Entwicklungspolitik pflegt. In Zeiten akuten Fachkräftemangels ist dies ein sehr gutes Beispiel für innerbetriebliches Talentmanagements, so gilt es nicht nur qualifizierte Mitarbeiter neu zu rekrutieren, sondern vorhandene Potentiale im Unternehmen zu identifizieren, diese zu entwickeln und proaktiv einzusetzen.
  11. D. Christoffers
    D. Christoffers am 03.06.2019
    Haben sich die Erwartungen der Teilnehmenden erfüllt? Welche konkreten Ergebnisse gab es für die Personalentwicklung?
  12. Achim
    Achim am 14.06.2019
    Gutes Beispiel für CSR in Unternehmen.
  13. Kai
    Kai am 18.06.2019
    Ich sage immer, schmeißt doch mal die Probleme eines Unternehmens hoch und ihr werdet euch wundern wer diese Probleme auffängt und löst. Ein tolles Verfahren, um seine Mitarbeiter kennenzulernen und sie zu motivieren sich weiterzubilden. Wenn sich heute noch Personaler auf Altpapier (Abschlüssen, Zeugnissen und Zertifikaten) stürzen, dann weckt die bitte auf und zeigt ihnen das Projekt.
  14. Sindy
    Sindy am 21.06.2019
    Ich finde es erstaunlich, wie das Unternehmen es geschafft hat, diese umfangreichen Strukturen systematisch zu etablieren und dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure (Coaches, Gutachter, Bildungsanbieter etc.) mit ins Boot zu holen. Assessment scheint hier nicht mehr so einen negativen Beigeschmack zu haben, da Mitarbeitern die Vorteile kommuniziert werden. Großer Motivationsfaktor: eigene Entscheidungsfreiheiten (Selbstbestimmung), wie sie ihren Lernweg gestalten.
  15. Kees
    Kees am 22.06.2019
    @Martin Stark
    De VPL-procedure wordt gezien als een HRD-instrument en het goed past bij het jaarlijkse functioneringsgesprek.
    Enerzijds was er het eigen initiatief onder andere: de noodzaak om bepaalde competenties (automatisering) te ontwikkelen, reductie van trainingskosten
    Maar ook de informatie in het netwerk van Rockwool waren belangrijk de contacten met het arbeidsbureau, de regionale beroepsopleidingsinstellingen, training instituten en de deelname in het regionale adviescentrum voor de procesindustrie.
    Verder is er een zeer intensieve reclamecampagne geweest voor VPL: televisie, radio, artikels, …
    En als laatste de subsidies (bijvoorbeeld van de branche organisaties, en belastingvoordelen van de overheid) hebben mogelijk een rol gespeeld.
  16. Kees
    Kees am 22.06.2019
    @Hans-Joachim Borchert
    De basis is simpel:
    1. Het bedrijf heeft, nu en in de toekomst, bepaalde competenties nodig. En als, binnen het bedrijf, bepaalde competenties te veel aanwezig zijn of het niveau van de competenties op een te laag niveau blijft, moet een sociaal aanvaardbare oplossing buiten het bedrijf gevonden worden. Ook moet aan competentiebinding worden gedaan.

    2. Het individu leert altijd, overal en van alles. Een VPL-procedure is een manier van de opbrengsten van dit leren in beeld te brengen en (zelf) te managen en voor het individu bewust of onbewust duidelijk te krijgen van de leeropbrengsten voor hem/haar kunne betekenen in de directe toekomst en op langere termijn.
  17. Kees
    Kees am 23.06.2019
    @Martin Stark
    Das VPL-Verfahren wird als HRD-Instrument angesehen und passt gut zur jährlichen Leistungsbeurteilung.

    Auf der einen Seite stand die Eigeninitiative: die Notwendigkeit, bestimmte Kompetenzen zu entwickeln (Automatisierung), Reduzierung der Ausbildungskosten, etc.

    Aber auch die Informationen im Rockwool-Netzwerk waren wichtig: Kontakte zum Arbeitsamt, zu den regionalen Berufsbildungseinrichtungen, zu Ausbildungseinrichtungen und zur Teilnahme am regionalen Beratungszentrum für die Prozessindustrie.

    Es gab auch eine sehr intensive, nationale Werbekampagne für VPL: Fernsehen, Radio, Artikel, .....

    Und nicht zuletzt können die Subventionen (z.B. von den Branchenorganisationen und Steuervorteile des Staates) eine Rolle gespielt haben.
  18. Kees
    Kees am 23.06.2019
    @Hans-Joachim Borchert
    Sind die Grundlagen nicht einfach, wie z.B.
    :
    1. Das Unternehmen braucht bestimmte Kompetenzen, jetzt und in Zukunft. Und wenn innerhalb des Unternehmens bestimmte Kompetenzen zu vorhanden sind oder das Kompetenzniveau zu niedrig bleibt, muss eine sozialverträgliche Lösung außerhalb des Unternehmens gefunden werden. Auch der Kompetenzaufbau muss vorangetrieben werden.

    2. Der Einzelne lernt immer, überall und jederzeit. Ein VPL-Verfahren ist eine Möglichkeit, den Nutzen dieses Lernens zu visualisieren und (selbst) zu verwalten und dem Einzelnen, ob bewusst oder unbewusst, klar zu machen, was der Lernnutzen für ihn/ihr in naher Zukunft und auf lange Sicht sein wird.
  19. Kees
    Kees am 23.06.2019
    @Øvind
    Die Frage ist, was ist der Nutzen der einzelnen VPL-Schritte für den Mitarbeiter. Die Auswahl zur VPL-Prozedur ist bereits eine wichtige Anerkennung der Person.

    Die finanziellen Kosten werden von der Firm getragen. Wo möglich, nutzen sie Subventionsprogramme und Beiträge aus dem Ausbildungsfonds des Arbeitsmarktes.
  20. Kees
    Kees am 23.06.2019
    @Elvira:
    Die sich schnell verändernde Gesellschaft erfordert eine flexible, adaptive Kompetenzentwicklung und Wertschätzung.
    Die derzeitigen Bildungs- und Ausbildungssysteme sind dafür viel zu starr und unflexibel, und hinter ihnen steht ein Zusammenschluss vieler großer Organisationen, die sich in den letzten 200 Jahren entwickelt haben.

    Die Frage ist der Nutzen, die Sinnhaftigkeit des Ganzen der vielen Ministerien, Organisationen und Institute, die an der Organisation und den Entwicklungen beteiligt sind.
    Welches Unternehmen würde 20-25 Jahre in ein risikoreiches Projekt investieren, bei dem die mögliche Rendite nicht klar ist? Aber das ist gerade, was von den Menschen erwartet wird.......
    Welche Kompetenzen müssen jeder einzelne junge Erwachsene haben oder entwickeln die sie bis ihre Pensionierung im Jahr 2065 (oder später?)?
  21. Kees
    Kees am 23.06.2019
    @Hartmut
    Von der Ausbildungspolitik (angebotsorientiert-auch VPL) zum Lernpolitik (nachfrageorientiert-individuale Wertschätzung / Valuation)?
  22. Kees
    Kees am 23.06.2019
    @D. Christophers
    Die Erwartungen sind erfüllt worden.
    Natürlich bleibt die Frage für die andere Arbeitnehmer, die (noch?) nicht an einem VPL-Verfahren teilnehmen durften.
  23. Kees
    Kees am 23.06.2019
    @Achim
    CSR ist auch eine gute Werbung für ein regionales / globales Unternehmen.
  24. Kees
    Kees am 25.06.2019
    @Kai
    HRM/HRD/Berater/Lehrer/Manager/.... sind auch Mitarbeiter und VPL für sie ist auch eine Option.....
  25. kees
    kees am 01.07.2019
    @Sindy:
    Drei Prinzipien sind wichtig:
    1. Unternehmen: Was sparen oder verdienen sie?
    2. Netzwerke: Sie haben bereits Verträge mit Berufsschulen und Branchenorganisationen; und sie haben ein netzwerk vom Coaches und Assessoren; weiteres eigenes Personal, das Assessor oder Coach sein kann).
    3. Assessments sind Teil der jähröichen Leistungsbeurteilungen, so dass VPL eines der Werkzeuge ist, die sie einsetzen können.
  26. V. Seubert
    V. Seubert am 02.07.2019
    Besonders erwähnenswert ist hier die Tatsachen, dass das Unternehmen Rockwooll das VPL-Verfahren als einen festen Bestandteil in das unternehmensinterne Personalentwicklungsprogramm integriert hat und eine umfassende Bedarfs- und Qualifikationsanalyse, unabhängig von der Art und Weise wie die berufsspezifischen Kompetenzen erworben wurden, durchführt. Das Verfahren ist systematisch aufgebaut und somit erlaubt es, eine zielorientierte Personalentwicklung ungelernter und angelernter Mitarbeiter im Unternehmen umzusetzen. Letztendlich geht es darum den richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Kompetenzen und Fähigkeiten und nicht mit den richtigen formal erworbenen Qualifikationsnachweisen an der richtigen Stelle zu beschäftigen.
  27. Kees
    Kees am 02.07.2019
    @V.Seubert:
    Aber es basiert auf einem kommerziellen Prinzip: Kosten-Nutzen-Verhältnis und eine positive Rendite für das Unternehmen.
    Neben der Schulung (Schulung ist teuer und wird nur angeboten, wenn sie notwendig/erforderlich ist oder wenn sie zur Steigerung von Produktion, Qualität und/oder Effizienz beiträgt), durfte nur eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitern an dem VPL-Verfahren teilnehmen.
  28. Jens
    Jens am 19.07.2019
    Eine vorbildliche Initiative, die eine Win-win-Situation für Unternehmen und Mitarbeiter bewirkt. So können Unternehmen Fachkräfte aus- und weiterqualifizieren, auf erforderliche Qualifikationen reagieren, Mitarbeiter an das Unternehmen binden und Punkte im Personalmarketing sammeln. Es ist beachtlich das es verschiedene individuellen Lernmöglichkeiten gibt. Dieses Projekt ist ein echter Motivationsfaktor für Mitarbeiter, die den Anspruch auf Weiterentwicklung haben.

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